Thomas Czerwinka

Technisches Fundament und unternehmerische Ausrichtung

Mein Weg begann mit einem Maschinenbaustudium an der Technischen Universität Graz mit Schwerpunkt Fahrzeugtechnik – der ideale Ausgangspunkt, um Technik nicht nur zu verstehen, sondern auch gestalten zu können.

​

Parallel zu meiner Tätigkeit als Entwicklungsingenieur bei Siemens Mobility absolvierte ich die Ausbildung zum International Welding Engineer (IWE). Diese Kombination aus fundierter Ingenieursausbildung und schweißtechnologischer Vertiefung prägt bis heute meine Arbeitsweise: technisch präzise, normensicher und praxisorientiert.

Nach meiner Zeit als Entwicklungsingenieur übernahm ich bei Siemens Mobility die Rolle des Projektmanagers, in der ich internationale Entwicklungsprojekte leitete und die Schnittstelle zwischen Technik, Fertigung und Management verantwortete. Dort habe ich gelernt, technische Innovation mit klaren Prozessen und wirtschaftlichem Denken zu verbinden.

Den nächsten Karriereschritt ging ich bei Magirus Lohr, wo ich zunächst als Leiter der Konstruktion und Entwicklung des Werks Graz tätig war und die technische Gesamtverantwortung der Sonderfahrzeuge vor Ort trug. Anschließend übernahm ich bei der Magirus die Leitung der Auftragskonstruktion – eine übergeordnete Rolle, in der ich die technische Projektabwicklung standortübergreifend und international verantwortete.In diesen Funktionen sammelte ich wertvolle internationale Führungserfahrung und betreute komplexe Entwicklungs- und Konstruktionsprojekte im Sonderfahrzeugbau – von der Konzeptphase über die Konstruktion bis zur Serienumsetzung.

Heute fließt all diese Erfahrung in mein eigenes Unternehmen ein. Mein Anspruch: technische Projekte nicht nur umzusetzen, sondern sie ganzheitlich zu denken – mit Blick auf Funktion, Sicherheit, Normkonformität und Wirtschaftlichkeit.

​

Führung, Projektmanagement und Prozessoptimierung

Technik braucht Struktur – und Struktur braucht Menschen, die sie gestalten.
In meiner Zeit als Führungskraft habe ich Teams entwickelt, Prozesse optimiert und Projekte so organisiert, dass sie technisch überzeugen und reibungslos umgesetzt werden können.

Ich habe Großprojekte, darunter den Aufbau neuer Produktionswerke, begleitet und dabei Projektmanagementmethoden nach PMI- und Lean-Prinzipien eingesetzt.
Mein Fokus lag immer darauf, Qualität, Zeit und Kosten in Einklang zu bringen – durch präzise Planung, offene Kommunikation und klare Verantwortlichkeiten.

Die Kombination aus technischer Tiefe und unternehmerischem Denken erlaubt mir, Projekte von der Idee bis zur Realisierung sicher zu führen – egal, ob im Schienenfahrzeugbau, Sonderfahrzeugbau oder Maschinenbau.

​

Der technische Kern: Konstruktion und Prototyping

Mein technischer Schwerpunkt liegt in der Konstruktion, Produktentwicklung, Schweißtechnologie und Produktionstechnik.

Als Maschinenbauingenieur, International Welding Engineer (IWE) und CE-Koordinator verbinde ich ingenieurwissenschaftliches Know-how mit einem tiefen Verständnis für Normen, Qualität und Produktsicherheit. Ich habe zahlreiche Projekte begleitet, bei denen neben der konstruktiven Auslegung auch der Aufbau, die Montage und das Testing von Prototypen im Fokus standen.

Besonderes Augenmerk lege ich auf die Einhaltung von Normen wie DIN EN 15085, DIN EN ISO 3834, DIN EN 1090, VDI 2230 und EN 45545.
Für mich bedeutet Technik Verantwortung – gegenüber Funktion, Sicherheit und Verlässlichkeit.

​

Heute

Mit meinem Unternehmen unterstütze ich Kunden aus der Schienenfahrzeug-, Sonderfahrzeug- und Maschinenbaubranche bei der Entwicklung und Umsetzung technischer Projekte.
Ich bringe die Perspektive eines Entwicklers, Projektleiters und technischen Leiters mit – und das Verständnis eines Unternehmers, der weiß, dass nachhaltige Qualität nur durch Präzision, Klarheit und Leidenschaft entsteht.